Unsere Rückreise beginnt am Montagmorgen gegen 9 Uhr Ortszeit (3 Uhr MEZ). Wir werden in einem Kleinbus-Taxi von Battambang wieder zurück zum Flughafen nach Siem Reap gefahren: Das heißt 3,5 Stunden waghalsige Überholmanöver mit permanenten Hupen auf der berüchtigten Nationalstraße 1 und 6, von deren Zustand wir schon auf der Hinfahrt berichteten. In Siem Reap geraten wir zudem überraschend in den Konvoi eines Staatsbesuchs - der Fahrer ist sichtlich angestrengt den vielen winkenden Polizisten Folge zu leisten. Dem Aufwand nach zu urteilen muss es sich um einen sehr hochrangigen Besuch handeln. Am Flughafen kommen wir der Sache näher. Auf dem kleinen Rollfeld stehen drei große Jets der russischen Regierung (plus einer Transportmaschine, die unten nicht im Bild ist).
Eine Internet-Recherche per Handy ergibt schnell, dass wir offensichtlich nur wenige Meter vor dem russischen Ministerpräsidenten Medwedew mit unserem Kleinbus-Taxi gefahren sind. Die Reise geht mal wieder spannend los.
Unsere Propellermaschine startet pünktlich um 15:35 Uhr (MEZ 9:35 Uhr) in Richtung Bangkok. Da die Maschine nicht so hoch fliegt, haben wir die Gelegenheit uns Kambodscha in Ruhe von oben anzuschauen (auf dem Hinflug war es leider dunkel): Viel unberührte Natur und wenig Infrastruktur.
Wir haben von den Erfahrungen der Hinreise gelernt und unser Handgepäck neu sortiert. Die teuren Komponenten wie Computer, Kameras und GPS haben wir einzeln im Handgepäck, die selbstgebauten Komponenten und Kabelbäume sind jetzt im aufgegebenen Gepäck, so dass es diesmal keine Probleme bei den Kontrollen gibt.
Auf dem nächsten Flug von Bangkok nach Abu Dhabi holen wir das erste Mal wieder Zeit auf und können unsere Uhren um 3 Stunden zurückstellen. Üblicherweise sind Flüge von Ost nach West aufgrund des Westwinds auf der Nordhalbkugel langsamer. Wir fliegen tatsächlich mit sieben Stunden deutlich länger als auf dem Hinflug.
Auf dem letzten Flug von Abu Dhabi nach Frankfurt bekommen wir die letzten drei Stunden der Zeitverschiebung zurück. Da wir auch noch einen großen Bogen um Syrien und die Türkei fliegen, ist dieser Flug mit fast 8 Stunden über 1,5 Stunden länger als der Hinflug. Fast 28 Stunden nach der Abfahrt am Hotel in Battambang landen wir um kurz vor 7 Uhr am Dienstagmorgen auf dem Frankfurter Flughafen. Der deutsche Zoll hat leider etwas gegen eine schnelle Weiterreise mit dem Mietwagen nach Remagen. Die beauftragte Zollagentur hat uns leider zum Teil die falschen Dokumente mitgegeben. Bis wir dort jemanden erreichen und alle Fehler beseitigt sind, vergehen zwei Stunden. Glücklicherweise sind die Zöllner recht nett und hilfsbereit.
Um kurz vor 12 Uhr parken wir endgültig vor dem RheinAhrCampus (33 Stunden nach Aufbruch) und packen unser Gepäck aus. Die Anspannung fällt von uns ab. Die Freude, dass der gesamte Trip so erfolgreich war und wir viele Messdaten mitbringen konnten, überwiegt für den Augenblick die Müdigkeit. Es ist fast unglaublich, dass bei so vielen Unwägbarkeiten alles wie geplant funktioniert hat. Hoffentlich können wir unsere Erfahrungen für weitere Messkampagnen nutzen. Alles hängt nun von der Auswertung der Messdaten ab. Wir warten jetzt gespannt auf die Karten aus Kambodscha, die zeigen, wo tatsächlich Minen bei der Räumung gefunden wurden.
Wir werden an dieser Stelle weiterhin in loser Reihenfolge über den Verlauf des Projektes berichten.
Unsere Propellermaschine startet pünktlich um 15:35 Uhr (MEZ 9:35 Uhr) in Richtung Bangkok. Da die Maschine nicht so hoch fliegt, haben wir die Gelegenheit uns Kambodscha in Ruhe von oben anzuschauen (auf dem Hinflug war es leider dunkel): Viel unberührte Natur und wenig Infrastruktur.
Wir haben von den Erfahrungen der Hinreise gelernt und unser Handgepäck neu sortiert. Die teuren Komponenten wie Computer, Kameras und GPS haben wir einzeln im Handgepäck, die selbstgebauten Komponenten und Kabelbäume sind jetzt im aufgegebenen Gepäck, so dass es diesmal keine Probleme bei den Kontrollen gibt.
Auf dem nächsten Flug von Bangkok nach Abu Dhabi holen wir das erste Mal wieder Zeit auf und können unsere Uhren um 3 Stunden zurückstellen. Üblicherweise sind Flüge von Ost nach West aufgrund des Westwinds auf der Nordhalbkugel langsamer. Wir fliegen tatsächlich mit sieben Stunden deutlich länger als auf dem Hinflug.
Auf dem letzten Flug von Abu Dhabi nach Frankfurt bekommen wir die letzten drei Stunden der Zeitverschiebung zurück. Da wir auch noch einen großen Bogen um Syrien und die Türkei fliegen, ist dieser Flug mit fast 8 Stunden über 1,5 Stunden länger als der Hinflug. Fast 28 Stunden nach der Abfahrt am Hotel in Battambang landen wir um kurz vor 7 Uhr am Dienstagmorgen auf dem Frankfurter Flughafen. Der deutsche Zoll hat leider etwas gegen eine schnelle Weiterreise mit dem Mietwagen nach Remagen. Die beauftragte Zollagentur hat uns leider zum Teil die falschen Dokumente mitgegeben. Bis wir dort jemanden erreichen und alle Fehler beseitigt sind, vergehen zwei Stunden. Glücklicherweise sind die Zöllner recht nett und hilfsbereit.
Um kurz vor 12 Uhr parken wir endgültig vor dem RheinAhrCampus (33 Stunden nach Aufbruch) und packen unser Gepäck aus. Die Anspannung fällt von uns ab. Die Freude, dass der gesamte Trip so erfolgreich war und wir viele Messdaten mitbringen konnten, überwiegt für den Augenblick die Müdigkeit. Es ist fast unglaublich, dass bei so vielen Unwägbarkeiten alles wie geplant funktioniert hat. Hoffentlich können wir unsere Erfahrungen für weitere Messkampagnen nutzen. Alles hängt nun von der Auswertung der Messdaten ab. Wir warten jetzt gespannt auf die Karten aus Kambodscha, die zeigen, wo tatsächlich Minen bei der Räumung gefunden wurden.
Wir werden an dieser Stelle weiterhin in loser Reihenfolge über den Verlauf des Projektes berichten.

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